So sieht die Baustelle bei der Pipeline aus
Wie ein Lokalaugenschein der NEUE zeigt, sind die Arbeiten an der Pipeline im vollen Gange. Bericht Neue Vorarlberger Tageszeitung (Fotos Hartinger)
Vorrangiges Ziel der Neugestaltung des Areals entlang der Pipeline ist die Trennung von Fuß- und Radweg, um die Konfliktstelle für die Verkehrsteilnehmer dadurch zu entschärfen. Zwischen dem drei Meter breiten Gehweg und dem fünf Meter breiten Radfahrstreifen soll ein Grünstreifen entstehen. Außerdem errichtet die Stadt einen neuen Holzsteg und eine WC-Anlage. Während der Bauzeit werden Fußgänger sowie Radfahrer in Richtung Lochau über die L 190 umgeleitet.
Der zweite Bauabschnitt des 515 Meter langen Rad- und Fußweges soll allerdings bereits im April abgeschlossen sein, dann kann die neu gestaltete Umgebung wieder gefahrlos besichtigt werden. Auch die Gratisfahrten mit den ÖBB könnten dann bereits ein Ende finden. Das Investitionsvolumen in die Neugestaltung beträgt 6,3 Millionen Euro, wobei Bund und Land davon 70 Prozent durch Förderungen übernehmen und den Rest die Landeshauptstadt finanziert.
Wie ein Lokalaugenschein der NEUE zeigt, sind die Arbeiten an der Pipeline im vollen Gange. Fundamente wurden bereits gegossen und Trennwände errichtet. Auch die Betonelemente für eine neue Verrohrung liegen bereit. Da in Richtung Lochau das Seeufer sehr steil abfällt, sollen hier in weiterer Folge Stiegen zum See gebaut werden. Auch eine Rampe für Rollstuhlfahrer ist geplant. Bis zur Fertigstellung des Lieblingserholungsraumes der Bregenzer braucht es aber vor allem noch eines: Geduld.